Dr.KLE hilft
Die Lebenshilfe der Kaffeelöffelheimseite
Dr. KLE

Seite zwei des selbstlosen Einsatzes von Dr.KLE

ProblemLösung
Ursula schrieb am 26.07.97:
Hallo Mister KLE,
sag mal..wie kann ein Kaffeelöffel mich von meinem Gipsbein erlösen....?? Gibt es da denn einen Rat???

Liebsten Kaffeelöffelgruß
Ursula
Dr. KLE antwortet:
Liebe Ursula
was an Frühstückseiern Jahrzehntelang erprobt wurde, funktioniert selbstverständlich auch bei Gibsbeinen - einfach aufklopfen. Ich bezweifle aber, daß das dem Heilungsprozeß Deines Beines unbedingt hilft... ;-)
Birgit schrieb am 26.07.97:
Lieber Doktor KLE,
ich hoffe, Sie können mir helfen!
Vor kurzem saß ich vor dem Fernseher, neben mir eine heiße Tasse Kaffee mit Lothar (meinem liebsten Kaffeelöffel) als plötzlich ein für uns beide unerwarteter Werbespot auf uns einstürmte. Ein plumper Suppenlöffel verwandelte sich in einen grazilen Knoten. Lothar brach in Begeisterungsstürme aus und sagte, was der kann, können wir schon lange.
Na gut, dachte ich, ich mach mit . . . . mit genügend Pflege und Aufmunterung . . . mmh!
Ich stellte ein Trainingsprogramm auf . . . frühmorgens bekam jeder sein gekühltes Joghurt . . . den ganzen Tag brühte ich frischen, heißen Kaffee auf, es lief alles prima! Die Fortschritte in der Akrobatik waren sehenswert.
Und heute morgen: Beim morgendlichen Nachzählen fehlten der Heinz und der Lothar, den Heinz erwischte ich noch in der Küchentür und sperrte ihn in die Spülmaschine . . . aber Lothar ist weg!!!
Und jetzt meine Frage: Gibt es Wanderlöffelzirkusse in Deutschland? Hat ihn ein Löffelakrobatfetischist gekidnappt??? Wo soll ich anfangen zu suchen???
)-:
Liebe Grüße
Birgit (vermißt Lothar)
Dr. KLE antwortet:
Liebe Birgit
Da sieht man mal wieder, was die Werbung so alles anstellt. Heute noch ein braver Kaffeelöffel, morgen schon ein Akrobat. So schön solche artistischen fähigkeiten auch sein können - mit verknotetem Stil wir dieser zu kurz und man verbrüht sich beim Umrühren die Finger - ob das unbedingt sinnvoll ist....

Aber zu Deinem Problem:
Von einem Wanderbesteckzirkus ist mir zumindest in Deutschland nichts bekannt. Alle dressierten Kaffeelöffel, die bei meinen Betriebsfeiern auftreten arbeiten über Künstleragenturen. Auch manche Künstlerdienste der Arbeitsämter vermitteln solche Talente. Ich würde meine Suche dort beginnen. Da Kaffeelöffel in der Regel nicht sehr reiselustig sind, würde ich auch die Kleinanzeigen in der lokalen Presse unter der Rubrik Künstlerdienste durchforsten - es dürfte doch nicht so schwierig sein, einen Löffel zu finden, der nach Lothar Matthäus benannt ist.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche!
Sonja schrieb am 02.07.97:
Verehrter Herr Doktor!

Ich habe mit meinen Kaffeelöffeln ein großes Problem.
Von Zeit zu Zeit stellen sie sich in der Besteckschublade quer, so daß sich diese nicht mehr öffnen läßt.
Eine gewisse Regelmäßigkeit, in der sich dieses Phänomen einstellt konnte ich bisher nicht feststellen.
Ich pflege sie immer sehr gut und achte auch darauf, nur Löffel einer Sorte zu besitzen, um Rangeleien auszuschließen.
Nun meine Frage: Sind meine Kaffeelöffel vielleicht lichtscheu? Oder menschenscheu?
Was kann ich tun?

Beste Grüße
Sonja
Dr. KLE antwortet:
Hallo Sonja!

Kaffeelöffel sind eine Art Nachtschattengewächse, das heißt, sie sind nur bei Dunkelheit aktiv. Und da sie kein Volk von Traurigkeit tanzen sie auch schon mal im Schatten der geschlossenen Schublade.
Es ist also kein schlechtes Zeichen, daß sie quer in der Schublade liegen, sondern eher ein Zeichen, daß sie sich wohlfühlen.
Mein Tip: Vor dem Öffnen der Schublade dezent anklopfen, um den Löffelchen die Möglichkeit zu geben, sich wieder korrekt hinzulegen - man tritt ja auch nicht in einen Raum ein, ohne anzuklopfen...
Ulrich schrieb am 17.06.97:
Sehr geehrter Dr. KLE!

Was kann ich tun? Die Hälfte meines Kaffeelöffelbestandes will eine Geschlechts(?)-Umwandlung zu TEELÖFFELN vornehmen lassen. Ist eine so hohe Quote normal? Verträgt sich ein Teelöffel überhaupt mit Kaffee?

Da fällt mir ein, wie vermehren sich Kaffeelöffel überhaupt? Sie scheinen alle das gleiche Geschlecht zu haben. Ich habe schon versucht, welche zu züchten, aber irgendwie scheint das Klima in der Besteckschublade nicht richtig zu sein. Jedesmal, wenn ich hineinschaue, sind *weniger* drin als vorher, von einer Vermehrung keine Spur.

Ulrich
Dr. KLE antwortet:
Hallo Ulrich!

Zur ersten Frage:
Teelöffel unterscheiden sich von Kaffeelöffeln grundsätzlich durch die Lönge des Stiels - der Stil von Teelöffeln ist etwas kürzer als der von Kaffeelöffeln - meine Diagnose: Dein Besteckfach in der Schublade ist einfach etwas zu kurz für Deine Löffelchen - klar daß sie da etwas kürzer werden wollen. Teelöffel können eigentlich zum Kaffeeumrühren verwendet werden, da die Temperatur etwa die gleiche ist, schadet es den Löffeln selbst nicht - anders aber beim Kaffee - es ist eine rein reflexartigeHandlung des Kaffees, wenn er ein vollständiges Auflösen des Zuckers bei einem Teelöffelumrührer nicht zuläßt
Zum zweiten Problem:
Die Vermehrung der Kaffeelöffel ist noch relativ unerforscht, da sie bei absoluter Dunkelheit passiert und selbst Infrarotkameras zu wenig Licht haben um den Geschlechtsakt aufzunehmen. Vor der Veröffentlichung dieser Seite glaubten rückständige Menschen, daß Kaffeelöffel in Fabriken hergestellt werden. Die katholische Kirche ist sogar immer noch der Meinung. Daß sich in Deiner Schublade immer weniger Löffel finden liegt wohl eher an dem zu kurzen Besteckfach der Löffel - wen wunderts, daß da Deine Löffel auswandern.
Lemuel Gulliver schrieb am 04.05.97:
Lieber Herr Doktor,

diesmal wende ich mich mit einer etwas peinlichen Frage an Sie:
Zum ersten Mal in Paris im Hotel: Ich wunderte mich, dass mitten im Zimmer ein Klo war, und dieses hatte noch nicht einmal eine Brille. Nun gut, der Drang war so groß, ich setzte eine Riesenladung brauner Eier ab. Und da war die Katastrophe: statt einer Wasserspuelung zischte mir eine Wasserfontaine entgegen. Meine Beschwerde beim Zimmermädchen brachte es meinen Irrtum ans Licht: ,,Dieses Cochon von Boche hat in das Bidet geschissen!''
In meiner Not habe ich dann mangels eines besseren Werkzeugs meinen Lieblingskaffeelöffel (ich habe ein erotisches Verhältnis zu diesem schnuckeligen Ding) die Exkremente durch das Ablaufsieb gedrückt.
Und nun mein Problem: Seit diesem Vorfall scheint mir Soraya (so heißt mein Löffelchen) bei erotischen Annäherungsversuchen den kalten Stiel zu zeigen.
Können Sie mir helfen?

Danke, Lemuel Gulliver
Dr. KLE antwortet:
Hallo Lemuel!

Mal ganz ehrlich, mich wundert das Verhalten von Soraya nicht. Es ist nicht angenehm in menschlichem Stuhl gedrückt zu werden und natürlich zerstört das jegliche Erotik. Es sollen selbst hartgesottene Frauen lediglich beim Anblick von Bremsstreifen in der männlichen Unterhose den Beschlaf verweigert haben.
Kaffeelöffel wissen aber sehr wenig von der Kultur der Menschen, da sie keine Schulen kennen. Wenn Du "Soraya" glaubhaft vorgaukeln könntest, daß der Kontakt mit menschlichen Stuhl etwas Erotisches hat - vielleicht dadurch, daß Du Dich in Anwesenheit Deines Löffels mit menschlichen Stuhl einschmierst und so tust, als ob es Dich erregt, vielleicht verliert das Löffelchen dann den Ekel vor Deiner Tat und läßt Dich wieder an sich heran.
Aber Vorsicht! Es kann sein, daß diese Vorgehensweise auch genau das Gegenteil bewirkt...
Erik schrieb am 16.02.97:
Lieber Doc,
Wir haben zum Glück ihre Seite gefunden und wenden uns auch gleich hilfesuchend an Sie.
Nachdem wir unsere Kaffeelöffel monatelang dazu bringen wollten, Nachwuchs zu schmieden passierte nichts. Nun nehmen wir an, daß Kaffeelöffel zur Fortpflanzug hochdosiertes Eisen aus dem Reformhaus benötigen. Diese Versuche blieben aber auch erfolglos. Meine Frage an Sie:
Warum reagieren die Kaffeelöffel nicht auf diese Eisennahrung: brauchen sie vielleicht eine Diät aus Roheisenspänen oder ist feingeschabter Rost eher indiziert? Vielleicht währe ja auch feingeraspelter Edelstahl angebracht.
Mit welchen Leckereien verwöhne ich die Kaffeelöffelweibchen im Fall einer Schwangerschaft, und wie ist diese zuverlässig zu erkennen?
Ich habe schon viel von Scheinschwangerschaften bei Suppenlöffeln gehört, weiß aber nicht ob das auch auf Kaffeelöffel zutrifft.

Wie Sie wohl schon gemerkt haben, bin ich noch sehr unerfahren, und brauche unbedingt Ihre Hilfe!

MfG

Erik
Dr. KLE antwortet:
Hallo Eric!
Erstmal finde ich es gut, daß Du zugibst, mit der Kaffeelöffelzucht noch am Anfang zu stehen und Dich an mich zu wenden - Danke für den Mut.
Leider Bist Du total auf dem Holzweg. Kaffeelöffel ernähren sich nicht von irgendwelchen Metallresten, Spähnen. Denk doch mal drüber nach - das grenzt ja an Kanibalismus! In Wirklichkeit sind Kaffeelöffel eine Art Schmarozer, die sich von den Speisen der Menschen miternähren. Sie nehmen das Koffein aus dem Kaffee auf, naschen am Joghurt, etc.
Wenn Du also Deine Kaffeelöffel zur Fortpflanzung anregen willst - laß z.B. den Löffel beim Kaffeetrinken in der Tasse - auch wenn die Etikette etwas anderes verlangt. Schwangere Kaffeelöffelweibchen läßt Du am besten vor dem Essen von Joghurt etwas im Becher stehen um den Verlauf der Schwangerschaft nicht zu gefährden.
Schwangere erkennt man übrigens daran, daß sie sehr launisch sind...
Micha schrieb am 13.02.97:
hallo doc, hier micha
also ich war bis dato doch ein sehr glücklicher Genießer von Spinat, und diesen nahm ich immer mit dem 1927er Silberlöffel meiner leider schon verstorbenen Tante zu mir. Ach, war damals noch die Welt in Ordnung! Keine verführerischen Kataloge der TUI und keine Serviceessen an Bord diverser Fluglinien. Ich hatte also das Glück nach Amerika zu reisen, und wurde während des Fluges durch eine sehr nette Frau in Uniform dazu überredet meinen Spinat nicht pur sondern "an" Lachs zu genießen, welches ich aber nicht wie gewohnt mit dem oben schon benannten Silberling meiner, Gott oder wer auch immer hab sie selig, Tante tat , nein ich nahm dieses sehr schmackhafte Gericht mit einer Gabel und einem Messer aus Plastik zu mir. Dies geschah also und ich wollte nun nach meiner Heimkehr nochmals ein wenig in Urlaubslaune verfallen und bereitete mir das gleiche Mahl wie auf dem Flug, welches mir die nette Frau in Uniform so sehr empfohlen hatte. Nun geschah es, daß ich dieses jetzt nicht mit Plastik genießen sollte, sondern mit, den durch die Evulotion entstandenen Lebewesen, Gabel und Messer, diesmal jedoch aus Silber, auch wieder von meiner, ..., Tante. Nun habe ich also den geliebten Weggefährten, seit meiner frühsten Jugend an meiner Seite, für ein einziges Essen nicht aus seiner edlen Aufbewahrungsbox genommen, und jeniger rächte sich beim Einsatz während eines Frühstückes und dem Verzehr eines drei Minuten Ei`s mit einer Blausäurevergiftung meines Körpers. diesen Angriff auf mein Leben habe ich gerade noch so überlebt, ich möchte natürlich weiterhin Spinat mit eben diesem Silberling genießen, doch glaube ich, ihm einen unverzeilichen Schaden zugefügt zu haben.
Was soll ich nur tun?

Gruß micha vom no budgeT

Dr. KLE antwortet:
Also wirklich Micha,
Diese Problem gehört eigentlich gar nicht in dieses Forum, da es sich anscheinend bei Deinem Problem um einen Suppenlöffel handelt und ich eigentlich Experte für Kleinbesteck bin - aber ich mache einmal eine Ausnahme
Du verstehst da etwas total verkehrt! Denk doch einmal genau über Dein Problem nach! Woher hätte denn Dein Silberling wissen können, daß er einmal um seinen Job betrogen wurde, wenn er in einer Aufbewahrungsbox lebt? Ich sehe da ganz andere Gründe für seinen chemischen Hilfeschrei.
Erstens. Wie kommst Du auf die irrwitzige Idee, einen ausgewachsenen Suppenlöffel in ein winziges Hühnerei zu zwängen? Es besteht durchaus die Wahrscheinlichkeit, daß es sich um einen klaustrophoben Anfall Deines Löffel gehandelt hat.
Zweitens. Es könnte sich aber auch um einen verzweifelten Hilfeschrei einer alternden Löffeldame handeln. Stell Dir vor, Du müßtest seit 70 Jahren in einer Aufbewahrungsbox leben. Auch wenn diese Box recht edel mit Samt gefüttert ist, so verhindert sie doch den Kontakt mit dem anderen Besteck. Alte Jungfern neigen schon mal zu unerwarteten Taten

Beide Punkte belegen, daß Du Deinen Silberling nicht artgerecht hälst. Das ist zwar (noch!) nicht strafbar, kann aber zu solchen Revolutionsgelüsten führen.
Der Verband der Kleinbesteckzüchter hat als Lobby der Besteckpartei bereits einen Gesetzentwurf eingereicht, der solche Praktiken in der Besteckhaltung unter Strafe stellen soll.

Josef schrieb am 08.02.97:
Diese Kaffelöffel! Warum begleiten Sie einen nur immer einen kurze Zeit lang, um sich dann einfach irgendwohin, zu verlieren? Aber Edi ist das noch gar nicht aufgefallen. Und daher, dachte ich mir, ich frag einfach bei Dr. Kle nach, ob ich mit diesem Problem alleine dastehe.
Helfen Sie mir bitte lieber Dr. Kle.
Dr. KLE antwortet:
Dieses Mail stellte mich vor echte Probleme - wer ist Edi? Edi Constantin, Edi, der Kaffeeelöffelweibchenschwarm aus der ARD Fernsehküche, oder wer?
Ich lasse diese Frage einfach einmal offen - Edi falls Du das liest- das Phänomen ist in Brems Tierleben kommentiert. Im Alter von sieben Halbmonden werden die jungen Kaffeelöffel läufig. Wenn sich nun im eigenen Besteckkasten kein geeigneter Geschlechtspartner findet suchen sie eben in der weiten Welt nach einer besseren Hälfte. Sie verkrümeln sich über weggeworfeene Joghurtbecher, gehässigen Bürokollegen, Elstern etc. um irgendwo ganz unverhofft wieder aufzutauchen - wenn Du Glück hast, finden sich irgenwann einmal mehr Löffel, als angeschafft, in Deiner Bestecksammlung.
Manu schrieb am 01.021.97:
Lieber Dr. Kle!
Ich habe ein Problem mit meinen Kaffeelöffeln: Immer, wenn ich nicht da bin, veranstalten sie Raves oder Sex-Orgien oder schlimmeres. Danach kann ich meinem Vermieter wieder erklären, wie drei Bomben aus dem 2. Weltkrieg in meine Wohnung kommen konnten. Ich habe schon versucht, die Kaffeelöffel an die Wand zu hängen oder einzusperren, ohne großien Erfolg. Entweder ich vergaß einen, der die anderen runter- bzw. rausholte oder sie schafften es alleine. Ich gehe inzwischen fast gar nicht mehr aus dem Haus, damit ich bei Anzeichen von revoltierenden Löffeln schnell eingreifen kann. Was kann ich tun, daß ich endlich meine Ausbildung beenden und abends wieder in die Kneipe gehen kann?
Bitte hilf mir!

Manu.Meister, verzweifelter Besitzer einer ungebändigten Horde von rücksichtslosen Kaffeelöffeln

Dr. KLE antwortet:
Hallo Manu!
Dein Mail ist wieder ein typisches Beispiel der negativen Folgen dieser Heimseite. Seit dem ich gnadenlos über Kaffeelöffel aufkläre, vermuten hinter jeder Ungewöhnlichkeit manche einen böswilligen Anschlag des Kleinbestecks. Aber mal ehrlich - glaubst Du wirklich, diese kleinen Tierchen sind so kräftig, daß sie Bomben tragen könnten?
Ich vermute eher, Du hast einen Unterrmierter, der als eine Art blinder Passagier Deine Wohnung nutzt. Und glaube mir - wenn ich eine Party in einer fremden Wohnung veranstalte fallen auch die Löffel von der Wand! ;-)
Schmeiß den Schmarozer (oder hast Du vielleicht einen kleinen Bruder?) aus der Wohnung und wechsle die Schlösser aus.
Ansonsten viel Spaß in der Kneipe und viel Erfolg bei der Ausbildung!
Gentschi schrieb am 16.01.97:
Sehr geehrter Dr. Kle,
ich bin seit mehreren Jahren erfolgreicher Löffel-Dealer (speziell Schuh- und Kaffeelöffel)! Dies ist auch ein sehr erträgliches Geschäft, obwohl es illegal ist! Vor kurzem hörte ich von dem Gerücht, daß der Verkauf von Löffeln, aller Art, in Deutschland legalisiert werden soll; und somit die Löffel-Schwarzmarktpreise in den Keller fallen werden! Ich bin seitdem absolut verzweifelt und gehe durch die Hölle! Ich bin auf die Knete angewiesen und meine Existenz hängt vom Ertrag des Löffeldealens ab. Nun meine Frage: Stimmt dieses Gerücht und wenn Ja; was soll ich nur tun?
Dr. KLE antwortet:
Gentschi, Du bist also wirklich so einer? Ich wollte schon immer mal so einen kennenlernen, der in dunklen Seitenstraßen in den Innenseiten Ihres Trenchcoates ihr Löffelsortiment präsentieren.
Aber zu Deinem Problem. Es ist schon lange kein Gerücht mehr, seit dem 01.01.97 ist laut der Genfer Löffelkonventionen der Handel mit lebenden Löffeln erlaubt, nur Löffelpornographie steht weiterhin unter Gefängnisstrafe. Das ist auch der Grund, warum erst jetzt der Verband der Kleinbesteckzüchter an die Öffentlichkeit gegangen ist, da jetzt keine strafrechtliche Verfolgung mehr droht.
Mein Tip an Dich: Versuche Löffel zu züchten, die sich von den Tieren aus der Massenlöffelhaltung gravierend unterscheiden. Als Händler exklusiver Exemplare hast Du meiner Meinung nach auch jetzt noch eine Chance im Markt zu überleben und als angenehmen Nebeneffekt brauchst Du keine Angst mehr vor polizeilicher Verfolgung haben.

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Dr. KLE Danke Dr. KLE!
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